Das Sanskritwort Tulyata (Balance) steht auf meinem rechten Fuß tätowiert – als Symbol, im Auf und Ab des Lebens nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Durch Yoga lerne ich jeden Tag, mich weiterhin auf diesem Seil des Lebens voranzubewegen. Schon mit 20 hatte ich so eine Ahnung, Yoga, das ist was für mich. Trotzdem hat es dann noch mal zehn Jahre gedauert, bis ich meine erste Yogaheimat gefunden habe – und seitdem viele weitere.

Als Lehrerin ist es mir wichtig, meine SchülerInnen dazu zu ermutigen, sich auf der Matte und darüber hinaus wohlzufühlen, sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen und trotzdem offen zu sein für Veränderungen und Herausforderungen. Unsere Praxis entwickelt sich gemeinsam, und egal, an welchem Punkt im Leben wir gerade stehen, in der Verbindung wachsen wir.

In meinem anderen Leben arbeite ich als Journalistin zu den Themen Musik, Sex und Feminismus. Ein Widerspruch zum Yoga? Ja, manchmal. Aber sich in und mit unseren Gegensätzen zu verbinden, das ist das Ziel.
Keep Balance, Keep Smiling

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