Yoga und ich haben 2003 in Australien zueinander gefunden. Weit weg von zuhause hat mir der Ashtanga Yoga einen Weg gezeigt, mich in mir zuhause zu fühlen. Zu Beginn habe ich gedacht, das läge an der neuen Beziehung zu meinem Körper und begann, weitere physisch herausfordernde Stile wie Iyengar und Jivamukti Yoga zu praktizieren. Mehr und mehr wurde ich mir dessen bewusst, dass die Yoga-Praxis weit über den Körper hinausgeht.
Bei Spirit Yoga in Berlin habe ich 2009/10 meine 200 Stunden-Ausbildung absolviert, um tiefer einzutauchen. Als ich wenig später nach Hamburg zog, lernte ich bei Veronika das herzöffnende Anusara Yoga kennen und lieben. Die feinen Ausrichtungsprinzipien der Anspruch, in der Yogapraxis Körper, Geist und Seele anzusprechen, leiten mich für die Gestaltung meiner Yogaklassen. Als weitere Gestaltungselemente kommen hinzu Pranayama, Meditation und Grundgedanken des Ayurveda, seit ich im Mai 2015 in Berlin die 300 Stunden-Fortbildung in ISHTA Yoga abgeschlossen habe.